Tätigkeitsbereiche

Hier finden Sie meine Themen- und Tätigkeitsbereiche im Überblick. Ich tauche mit Ihnen ein in die Welt von IQ und EQ und begleite Sie professionell auf Ihrem Weg zu mehr Erfolg im Alltag. Die Themen umfassen alle Altersgruppen. Sowie Kinder ab 5 Jahren als auch Erwachsene oder Senioren finden für sich auf jeden Fall eine entsprechende Anregung.

Bereich Erwachsene

Image Text: Kognitive Intelligenz (IQ)

Kognitive Intelligenz (IQ)

Aufgaben, die oft bei Intelligenz- und Auswahl- und Eignungstests vorkommen
Image Text: Emotionale Intelligenz (EQ)

Emotionale Intelligenz (EQ)

Aufgaben für mehr Erfolg in der Schule, in der Ausbildung, im Beruf und im Alltag
Image Text: Zahlenrätsel

Zahlenrätsel

Rätsel mit Zahlenoperationen und logischen Anordnungen von Zahlen
Image Text: Computerspiele

Computerspiele

Spiele zur Förderung von emotionalen Intelligenz und sozialen Entwicklung

Bereich Kinder

Image Text: Kognitive Intelligenz (IQ)

Kognitive Intelligenz (IQ)

Aufgaben, die akademische Intelligenz abbilden und oft bei Intelligenztests vorkommen
Image Text: Emotionale Intelligenz (EQ)

Emotionale Intelligenz (EQ)

Kompetenzgruppen, die emotionale Intelligenz
bei Kindern ausmachen
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Interaktive Geschichten

Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen mit interaktiven Geschichten
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Bildreihen

Entwicklung eines situations- gerechten Verhalten im Umgang mit anderen

Image Text: Förderspiele

Förderspiele

Spiele, die bei Kindern emotionale Intelligenz und soziales Verhalten fördern
Image Text: Computerspiele für Kinder

Computerspiele für Kinder

Verschiedene Gefühle durchspielen und für Gefühle Worte geben
Image Text: Test der Sozialen Intelligenz

Test der Sozialen Intelligenz

Test der Sozialen Intelligenz von Kindern und Jugendlichen (TSI-KJ)
Image Text: Zahlenrätsel für Kinder

Zahlenrätsel für Kinder

Rätsel mit Zahlen zur Entwicklung des mathematischem Denkens

Buchempfehlungen

Die Bücher von Irina Bosley sollen sowohl Kinder als auch Erwachsene dazu anregen, zu stärkeren Persönlichkeiten zu werden. Schritt für Schritt wird der Leser auf eine spannende Reise voller Erkenntnisse mitgenommen und erfährt raffinierte Methoden, seine einzigartigen Fähigkeiten zu erkennen und für sich und für andere gewinnbringend einzusetzen. Beginnen Sie jetzt, Ihre IQ und EQ zu trainieren und werden Sie zu einer besseren Version von sich selbst! Die Autorin freut sich über jeden Leser und bereitet jedes Buch mit größter Sorgfalt vor.

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Bildgeschichten für die Entwicklung der sozialen Intelligenz von Kindern

Unveröffentlichtes Material. Bestellungen und Anfragen gerne per E-Mail: irina_bosley@yahoo.de

Was macht unsere Kinder stark? Was hilft ihnen, ihr Leben zu meistern? Wie können sie sich gut in ein Miteinander einfügen? Soziale Fähigkeiten sind notwendig, um sich sicher und erfolgreich in sozialen Interaktionen zu bewegen. Damit ein Kind in der Lage ist, Freundschaften zu knüpfen oder andere Kinder für seine Belange zu begeistern, benötigt es soziale Fähigkeiten. Gleiches gilt für das Lösen von Konflikten, ohne diese in Tätlichkeiten oder wüste Beschimpfungen ausarten zu lassen. Im Mittelpunkt folgender Aufgaben steht die soziale Entwicklung von Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren.

Diese Übungen helfen Ihnen, gemeinsam mit Ihrem Kind soziale Interaktionen zu trainieren und über verschiedene Verhaltensmöglichkeiten ins Gespräch zu kommen. Mit originellen, comicartigen Bildgeschichten können Sie auch heikle Themen der sozialen Erziehung neutral adressieren. Die zu vervollständigenden Bildergeschichten fordern das Kind dazu heraus, sich in andere Personen hineinzudenken und die Folgen seiner Entscheidungen und Handlungen abzuschätzen. Beide Kernelemente sozialer Intelligenz sind ein Schlüssel für ein gutes Miteinander.

Hier finden Sie 5 Bildgeschichten für interaktives Lernen und Üben. Manchmal ist es schwierig, die Kinder dazu zu bringen, sich hinzusetzen und sich ohne Ablenkung mit einer Übung zu beschäftigen. Bei interaktiven Übungen fällt es Kindern leichter, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Bei allen Bildgeschichten können Kinder ihre Antworten selbstständig überprüfen und ihre Fehler durch Rückmeldung mit der mitgeteilten Lösung erkennen. Das ist auch eine Motivation für Kinder, um in einem zweiten Anlauf auch Falsches richtig zu lösen.

Kognitive Intelligenz (IQ)

Ein Auszug aus meinem Buch „Der grosse IQ-Trainer“

Klugheit, Denkfähigkeit und Urteilsvermögen gehören im allgemeinen Sprachgebrauch zum Terminus „Intelligenz“. In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen. Der IQ (Intelligenzquotient) wird generell als Intelligenz des Problemlösens verstanden. In ihm liegt unsere Fähigkeit, Herausforderungen schnell und effektiv zu lösen und uns auch in unbekannten Situationen mithilfe unseres Denkens zurechtzufinden. Menschen unterscheiden sich: Sie können groß oder klein, dünn oder dick, kontaktreich oder schüchtern sein und selbstverständlich unterscheiden sie sich auch in Hinblick auf ihre Intelligenz.

Von IQ-Tests gibt es eine große Vielzahl. Sie kommen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zum Einsatz, etwa bei der Einschulung, beim Schulwechsel, bei der Entscheidung über mögliche Fördermaßnahmen oder als Einstellungstests beim Berufswechsel. Die IQ-Tests messen ein breites Spektrum von kognitiven Fähigkeiten, wie etwa Sprach- und Zahlenverständnis, räumliches Denken, Verarbeitungskapazität und Bearbeitungsgeschwindigkeit. Abschließend fehlt noch die Kreativität, jener Bereich der Intelligenz, der uns erlaubt, neue und unerwartete Verbindungen zwischen Ideen herzustellen und originell und flexibel zu denken.

Grafische Aufgaben

Grafische IQ Aufgaben kombinieren viele einzelne Fähigkeiten, denn hierbei muss man nicht nur sein logisches Denkvermögen unter Beweis stellen, sondern auch teilweise sein Wissen, was geometrische Formen und Figuren angeht. Räumliches Vorstellungsvermögen sowie die Fähigkeit, Schlussfolgerungen zu ziehen, ist es eine weitere Eigenschaft, die bei solchen Aufgaben Thema ist.

Figurenreihen
Wählen Sie aus den fünf Figuren a bis e die einzige logischerweise in das Quadrat mit dem Fragezeichen gehörende Figur aus.
Spiegelbilder
Von den fünf Figuren kann man vier durch Drehen übereinanderlegen. Bei einer Figur ist das nicht möglich. Finden Sie diese Figur heraus.
Figurengruppen
Welche Figur passt nicht zu den anderen?
Grafische Analogien
Wählen Sie aus den fünf grafischen Figuren a bis e diejenige aus, die ein fehlendes Element in einer Folge sinnvoll ergänzt.
Dreifache Logik mit Symbolen
Welches der Felder a bis h vervollständigt das abgebildete Muster?
Abwicklungen
Welcher der vier Würfel links kann aus der Faltvorlage rechts gebildet werden?

Numerische Aufgaben

Zahlenräder, Zahlenquadrate und Zahlendreiecke sind Rechenrätsel, die sich mit einer Kombination aus Kopfrechnen und Logik lösen lassen. Sie eignen sich für den Mathematik Unterricht in der Grundschule ebenso wie als Knobelaufgaben für ein effektives Gehirnjogging bis ins hohe Alter.


Zahlenrad
Tragen Sie die richtige Zahl in den leeren Kreisausschnitt ein.


Zahlenquadrat
Setzen Sie die fehlende Zahl ein.


Zahlendreieck
Setzen Sie die fehlende Zahl ein.

Textaufgaben

Aus Subtraktionen, Multiplikationen, Additionen und Divisionen können Textaufgaben werden. Mathematische Textaufgaben sind nämlich nichts Weiteres als eine gebündelte Abfrageform für all das Wissen, was im Fachbereich erworben werden kann, deswegen gelten Textaufgaben auch als Königsdisziplin in der Mathematik. Wer Textaufgaben lösen kann, beweist, dass er über ein fundiertes mathematisches Wissen verfügt. Bei den sprachgebundenen Logikaufgaben geht es um sprachliche Intelligenz, Sprachgefühl, Ausdrucksweise und Abstraktionsvermögen. Um das herauszufinden werden Aufgaben wie Sprachanalogien, Schlussfolgerungen, die Bedeutung von Begriffen herangezogen.

Zahlenfolgen
Vervollständigen Sie die Reihe mit der nächsten Zahl.
Wortgruppen
Fünf Wörter mit Ausnahme eines Wortes haben etwas gemeinsam. Finden Sie das Wort, das nicht in die Gruppe gehört.
Wortanalogien
Es sind zwei Wörter mit einer Beziehung in einem Wortpaar vorgegeben. Suchen Sie aus fünf vorgeschlagenen Wörtern dasjenige heraus, das zum dritten Wort eine möglichst ähnliche Beziehung aufweist.
Tatsache - Meinung
Ist der Satz eine Tatsache oder eine Meinung?
Absurde Schlussfolgerungen
Stimmt die Behauptung oder stimmt sie nicht?
Wochentage
Denken Sie in Wochenrhythmen und errechnen Sie die sieben umschriebenen Tage der Woche. Jeder Wochentag kommt jeweils einmal vor.

Figurenreihen

Ein Auszug aus meinem Buch „IQ – Marathon“.

Es handelt sich um Symbolrätsel zum trainieren Ihres logischen Denkvermögens. Das Lösen von solchen Aufgaben erfordert nicht nur eine gewisse Erfahrung, sondern auch Vertrautheit mit einigen Strategien. Hier ist aber manchmal ist ein wenig unkonventionelles Denken sehr hilfreich. Sie sehen fünf Rechtecke in der oberen Reihe und fünf in der unteren. In der oberen Reihe sind vier Figuren eingezeichnet, ein Rechteck ist frei und soll von Ihnen mit der allein rich-tigen Figur aus den Lösungsvorschlägen a-e ergänzt werden.

Aufgabe: Wählen Sie aus den fünf nummerierten Figuren die einzige korrekte, logischerweise in das Quadrat mit dem Fragezeichen gehörende Figur aus.

Beispiel 1 Beispiel 2
Lösung: d. Das blaue Quadrat wird jeweils heller. Lösung: b. Die Anzahl der Kopfhaare vergrößert sich um 2 und die Anzahl der Barthaare verringert sich um 2.

Strategien zum Lösen von logischen Reihen

Kategorie Beispiel
Drehung Die Figur wird im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, der Winkel der Drehung kann sich unterscheiden.
Spiegelung Die Figuren werden gespiegelt.
Addition und Subtraktion Manchmal führt zu einer Lösung ein Versuch, zwei oder mehrere Figuren zusammenzufügen. Es handelt sich in diesem Fall um eine sog. Addition oder Subtraktion.
Systematische Vorgehensweise Es wird nach einer Logik gesucht, der die Reihe unterliegt.
Ausschlussverfahren Die einzig mögliche Lösung entsteht dadurch, dass alle anderen Alternativen logisch ausgeschlossen werden.
Vervollständigung der Figuren Im nächsten Bild kommt ein neues Element dazu. Die Vervollständigung kann entweder waagerecht (senkrecht) oder im Uhrzeigersinn (entgegen dem Uhrzeigersinn) erfolgen.
Fortbewegung der Symbole Die Symbole bewegen sich bei jedem Schritt um einen Platz z. B. von links nach rechts oder von unten nach oben. Die Bewegung erfolgt in der Regel abwechselnd.
Eliminierung Ein Teil der Figur wird jeweils herausgenommen.
Neigung Ein Teil der Figur knickt mit jedem Schritt in eine bestimmte Richtung.

Probeaufgaben

1.
  a b c d e
2.
  a b c d e
3.
  a b c d e
4.
  a b c d e
5.
  a b c d e
6.
  a b c d e
7.
  a b c d e
8.
  a b c d e
9.
  a b c d e
10.
  a b c d e

Figurenreihen

Ein Auszug aus meinem Buch „Wie schlau ist mein Kind?“

Nicht jeder Mensch liebt es, Figurenreihen fortzusetzen, dies verlangt hohe Konzentration und die Fähigkeit, einfach logisch zu denken. Viele Menschen denken beim Versuch, das Fortsetzen dieser Reihen durchzuführen, aber auch viel zu kompliziert, die Lösung ist in der Regel sehr viel einfacher und naheliegender.

Beispiele: Welche Figur ergänzt die Reihe logisch?

Beispiel 1 Beispiel 2

Lösung zu Beispiel 1: e. Hier ist die Anzahl der Figuren entscheidend. Angefangen wird mit zwei, danach kommen drei und vier Figuren. Die Reihe wird mir fünf Figuren vervollständigt.

Lösung zu Beispiel 2: a. Die Figur wird jeweils mit einem weiterem Dreieck vervollständigt. Beide Dreicke (braun und gelb) bilden einen Winkel von 90 Grad zueinander.

Aufgabe: Welche Figur ergänzt die Reihe logisch?

Übungsaufgaben

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Computerspiele für Kinder

Unveröffentlichtes Material. Bestellungen und Anfragen gerne per E-Mail: irina_bosley@yahoo.de

Memory

Kinder lernen Gefühle anderer anhand der Körperhaltung, der Mimik und Gestik, gegebenenfalls auch über den Tonfall wahrzunehmen. Hierbei ist es jedoch Voraussetzung, dass das Kind das entsprechende Gefühl auch schon selbst empfunden hat und es einen Namen oder noch besser, eine Beschreibung dafür kennt. Man kann auch ein Emotions-Memory aus Bildern erstellen, um die Empathie von Kindern spielerisch zu fõrdern.

Dieses Memory ist ein Spiel, bei dem jeweils ein Mädchen und ein Junge, die die gleiche Emotion zeigen, zusammen aufgedeckt werden müssen. Das Spiel besteht aus 6 Bildpaaren, die Emotionen (Angst, Freude, Verachtung, Trauer, Überraschung, Wut) darstellen. Jedes einzelne Bildpaar verfügt über die gleiche Emotion.

Das Spiel beginnt damit, dass alle Bilder kurz gezeigt und anschließend verdeckt werden. Danach beginnt der Spieler die Bilder aufzudecken. Dabei ist es ihm erlaubt, sich dem Spieler Motive mit Emotionen. Da die Position der zusehends aufgedeckten Bilder innerhalb einer Partie nicht wechseln darf, wird dem Spieler vor Allem ein gutes Gedächtnis abverlangt.

Zwei aufgedeckten Bilder bei jedem Zug werden bei Emotionen-Memory wieder ausgeblendet, falls es sich bei den aufgedeckten Bildern nicht um zwei gleiche Emotionen handelt. Wichtig dabei ist jedoch auch, dass ihre Position während des Umdrehens nicht verändert wird. Gelingt es dem Spieler jedoch in einem Zug zwei gleiche Emotionen aufzudecken, so wird dieses Paar halbtransparent gemacht. Gleichzeitig erscheint im linken Spielfeld eine Beschreibung dieser Emotion. Es wird so lange gespielt, bis alle 6 gleiche Bildpaare aufgedeckt wurden.

Folgende Gefühle mit dazugehörigen Gesichtsausdrücken werden in diesem Spiel gebildet:

Mädchen und Junge

Wut

Überraschung

Trauer

Verachtung

Freude

Angst

Wut

Überraschung

Trauer

Verachtung

Freude

Angst

Nachfolgend sind einige Screenshots von der grafischen Oberfläche.

Das Spiel nach dem Start. Alle Emotionen auf der rechten Seite werden kurz gezeigt und danach ausgeblendet. Die erste aufgedeckte Emotion: ‚Wut‘. Dieser Emotion wurde die rote Farbe zugeordnet.Dazu erscheint auf der linken Seite eine Beschreibung zu dieser Emotion.
Die zweite Emotion ‚Freude‘, die bei einem Jungen und einem Mädchen aufgedeckt wurde. Diese Emotion hat die Farbe orange. Die dritte Emotion nach 26 Klicks ist ‚Überraschung‘.
Die nächste Emotion ist ‚Verachtung‘. Jetzt wurde auch ‚Angst‘ gefunden.
 
‚Trauer‘ ist die letzte Emotion, die zu finden war.  
Technische Daten  
Kontakt Irina Bosley
E-Mail irina_bosley@yahoo.de
Konzept und Softwareentwicklung Irina Bosley
Software Java 8 Plattform, Framework Java FX
Betriebssystem Mac OS X, Windows 7
Bildquelle www.freepik.com

Wortanalogien

Ein Auszug aus meinem Buch „IQ – Marathon“.

Bei der Lösung dieser Aufgabe geht es darum, eine möglichst exakte Relation (Beziehung) zwischen dem ersten und dem zweiten Begriff des ersten Wortpaares aufstellen und diese Beziehung auf das zweite Wortpaar zu übertragen.

Aufgabe: Es sind zwei Wörter in einem Wortpaar vorgegeben, zwischen denen eine gewisse Beziehung besteht. Suchen Sie aus den fünf vorgeschlagenen Wörtern dasjenige heraus, das zum dritten Wort eine möglichst ähnliche Beziehung aufweist.

Beispiel 1

Gemüse : Kartoffel = Getreide : ?

a) Zwiebel b) Gerste c) Obst d) Salat e) Brot Lösung: b

Lösung: b) Gerste. Das Wort „Gemüse“ hat das gleiche Verhältnis zu dem Wort „Kartoffel“ wie das Wort „Ge-treide“ zu einem anderen Wort. Zu welchem? Nur einer der fünf Lösungsvorschläge kommt dafür in Frage. Gesucht ist das Wort „Gerste“. Weil für Kartoffel der Oberbegriff angegeben ist, zu dem er gehört – hier „Gemüse“ – muss für den Oberbegriff „Getreide“ ein passender Unterbegriff gefunden werden. „Gerste“ ist die einzige gesuchte Lösung.

Beispiel 2

Dreieck : Quadrat = Quadrat : ?

a) Zylinder b) Kreis c) Sechseck d) Punkt e) Fünfeck Lösung: e

Lösung: e) Fünfeck. Ein Dreieck hat drei Seiten, ein Quadrat hat vier Seiten.

Strategien zum Lösen von grafischen Analogien

Kategorie Beispiel
Synonyme Ende: Trennung = Freude: Erfolg
Antonyme lang: kurz = schwarz: weiß
Teil zum Ganzen Regen: Tropfen = Schnee: Flocke
Grad der Intensität laufen: rennen = nieselt: regnet
zugehöriges Verb der Bewegung Zug: fahren = Flugzeug: fliegen
Rohstoff : Produkt Weizen: Brot = Leder: Schuhe
Oberbegriff: Unterbegriff Gemüse: Gurke = Obst: Apfel
zweidimensionales Objekt: dreidimensionales Objekt Quadrat: Würfel = Kreis: Kugel
Messung Meter: Abstand = Pfund: Gewicht
Funktion eines Werkzeugs Hammer: Schlag = Pinsel: Strich
Objekt nach seinem Gebrauch Schere: Papier = Portemonnaie: Geld
Person und Objekt, das sie schafft Richter: Urteil = Schriftsteller: Buch
Person und wonach sie sucht Wissenschaftler: Ideen = Geologe: Öl
Person und was sie vermeidet Pilot: Absturz = Student: Scheitern
Person und benutztes Werkzeug Archäologe: Schaufel = Chirurg: Skalpell
Wirkung und Ursache Fahrlässigkeit: Unfall = Arbeitslosigkeit: Armut
mathematische Beziehung fünf: fünfzehn = vier: zwölf
Klassifizierung und Art Note: befriedigend = Blutgruppe: 1
Maskulin und Feminin Junge: Mädchen = Mann: Frau
Alter Kind: Jugendliche = Jugendliche: Erwachsene

Probeaufgaben

1. Jahr: Monat = Wort: ?

a) Satz b) Buchstabe c) Tag d) Aussage e) Artikel

2. Spatz: Schwalbe = Eiche: ?

a) Stamm b) Baum c) Birke d) Pflanze e) Wald

3. Hering: Fisch = Kartoffel: ?

a) Möhre b) Gemüse c) Feld d) Pommes e) Bauer

4. geben: nehmen = schlau: ?

a) hässlich b) bekommen c) ratlos d) schön e) dumm

5. Schiff: Wasser = Flugzeug: ?

a) Luft b) fliegen c) Wolken d) schwimmen e) Erde

6. Wein: trinken = Brot: ?

a) schmecken b) trinken c) essen d) Getreide e) backen

7. Biene: Honig = Kuh: ?

a) nützlich b) Milch c) Wiese d) Bauer e) Kalb

8. Auge: sehen = Nase: ?

a) riechen b) schmecken c) pöbeln d) putzen e) stecken

9. Ebbe: Flut = Trennung: ?

a) Spaltung b) Verbindung c) Scheidung d) Aufteilung e) Lösung

10. Metall: Rost = Brot: ?

a) Schimmel b) Krümel c) essbar d) hart e) Weizen

Zahlenquadrat

Ein Auszug aus meinem Buch „IQ – Marathon“.

Die Schwerpunkte liegen hier bei: Addition, Kombination aus Addition und Subtraktion, Multiplikation und Logik. Geschult werden zusätzlich Konzentration und Merkfähigkeit. Bei den 3×3 Zahlenquadraten so wie auch bei der größeren 4×4 Variante wird nach einer Zahl gesucht.

Aufgabe: Setzen Sie die fehlende Zahl ein.

Beispiel 1 Lösung

Lösung: 10. Die mittlere Zahl ist die Summe aus der rechten und der linken.

Beispiel 2 Lösung

Lösung: 10. Die Zahl in der dritten Spalte errechnet sich, indem man die Zahlen in den ersten beiden Spalten multipliziert und die Zahl in der vierten Spalte abzieht. Oder: Das Produkt der ersten und der zweiten Zahl ist gleich der Summe der dritten und der vierten Zahl.

Aufbauregeln der 3×3 Zahlenquadrate

Die rechte und die linke Zahl in einer Zeile werden addiert oder subtrahiert, das Ergeb-nis ist die mittlere Zahl.
Zwei oben stehenden Zahlen in einer Spalte werden addiert oder subtrahiert, das ergibt die Zahl in der dritten Zeile dieser Spalte.
In Querrichtung (von links nach rechts) werden zweimal nichtgleiche Zahlen mit bereits vorhandenen addiert oder von denen subtrahiert.

Aufbauregeln der 4×4 Zahlenquadrate

Die Differenz der Zahlen in den ersten beiden Spalten ist gleich der Summe der Zahlen in der dritten und der vierten Spalte.
Vom Produkt der Zahlen in den ersten beiden Spalten wird die Zahl in der vierten Spalte abgezogen und das Ergebnis in die dritte Spalte eingesetzt.
Das Produkt der Zahlen in den ersten beiden Spalten wird durch die Zahl in der vierten
Spalte dividiert.
Von links nach rechts in jeder Reihe ist jede Zahl die Summe der Zwei vorangegangenen Zahlen.

Probeaufgaben 3×3 Zahlenquadrate

1.
2.
3.
4.

Probeaufgaben 4×4 Zahlenquadrate

1.
2.
3.
4.

Selbstwahrnehmung

Ein Auszug aus meinem Buch „Emotionale Intelligenz bei Kindern fördern“

Definition
Selbstwahrnehmung ist die Fähigkeit, die eigenen Gedanken identifizieren und erkennen, wie sie die Entscheidungen und das Handeln beeinflussen.

Bausteine von Selbstwahrnehmung:

Sich des Zusammenhangs von Gefühlen, Gedanken und Verhalten bewusst sein Achtsam in Bezug auf die eigenen Empfindungen Die eigenen Gefühle verarbeiten können

Gefühle voneinander unterscheiden
Körpersignale spüren und zuordnen Verstehen, wie man selbst auf andere wirkt
Gefühle und Gedanken auf eigenes Verhalten beziehen Optimistische Lebenseinstellung entwickeln Die eigenen Stärken und Schwächen erkennen

Impulskontrolle als die Grundlage der Selbstbeherrschung

Mit etwa 2 bis 3 Jahren entwickelt sich bei einem Kind die Fähigkeit, Situationen einzuschätzen und die eigenen Reaktionen unterschiedlichen Eindrücken und Emotionen zuzuordnen. Erst dann ist ein Kind überhaupt in der Lage, sich in Selbstkontrolle zu üben. Mit dem Entdecken des eigenen Willens und einer gewissen Eigenständigkeit überschätzen Kinder gerne ihre Fähigkeiten, testen Grenzen aus, erfahren erst noch, dass sie mit ihrem Verhalten diese oder jene Wirkung erzielen können. Die Impulse können einfach nicht kontrolliert werden, und es entzieht sich der kindlichen Auffassungsfähigkeit, warum das überhaupt notwendig ist. Impulskontrolle und Selbstbeherrschung erfordern innere Stabilität und Willensstärke. Emotionen müssen differenziert erkannt und definiert werden können, um sie gezielt zum Ausdruck zu bringen.

Für Eltern ist es nicht immer einfach, wenn ihr Kind impulsiv reagiert. Es kann auch vor anderen Menschen peinlich sein, wenn die Zerstörungswut an einem Spielzeug auch vor anderen Menschen peinlich sein, wenn die Zerstörungswut an einem Spielzeug ausgelassen wird oder es sich einfach von der Hand losreißt und wegrennt. Was können Eltern tun, um die Fähigkeit zur Selbstkontrolle bei ihren Kindern zu fördern? Mit Ihrer Unterstützung erlernt ein Kind die unten genannten Fähigkeiten, welche die Voraussetzungen für eine hohe emotionale Selbstkontrolle sind:

Emotionen bewusst wahrnehmen Egal, ob Ihr Kind seine Gefühle kontrolliert, glücksförderlich herauslässt, klug genießen oder deren Hintergründe und Ursachen erfahren will – am Anfang steht immer die bewusste Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt und der dazugehörigen Gedanken. Helfen Sie Ihrem Kind herauszufinden, warum es in der gegebenen Situation so empfindet. Welche Gedanken, Meinungen, Standpunkte oder Wünsche stecken hinter diesem Gefühl?

Situationen einschätzen Es zeugt von einem hohen Verständnis für Emotionen und den Emotionsausdruck, wenn Ihr Kind nicht nur Hinweise auf Emotionen bei anderen erkennen, sondern auch Situationen richtig deuten kann. Es geht auch darum zu verstehen, dass die gezeigten Emotionen nicht mit den erlebten übereinstimmen müssen, sie können verändert oder vorgetäuscht sein.

Gefühle anderer Menschen berücksichtigen Etwa ab dem Kindergartenalter denken Kinder zunehmend über die emotionalen Reaktionen der anderen Kinder nach. Warum weint Peter? Hat er sich gestoßen? Warum freut sich Tim nicht, wenn ich ihm erzähle, dass ich jetzt ein neues Fahrrad habe? Neben der Erklärung, warum eine Reaktion unangemessen ist, können Sie Ihre eigenen Gefühle vermitteln. Erzählen Sie Ihrem Kind, was Sie erschreckt oder verärgert hat, dass Sie etwas traurig gemacht hat, dass sich ein anderer Mensch verletzt fühlt. So leben Sie Ihrem Kind vor, dass Sie auch Emotionen haben, darauf aber nicht mit Schreien reagieren oder Tassen an die Wand schmeißen, sondern sie mit klaren Worten ausdrücken.

Emotionen sprachlich ausdrücken Mit der Entwicklung der Sprechfähigkeit und des Sprachverständnisses verbessert sich auch das kindliche Vermögen, seine Emotionen – und später die seiner Mitmenschen – verbal mitzuteilen. Ein Kleinkind wird dies noch mit Ein- oder Zweiwortsätzen („Traurig!“, „Tim Angst!“) tun, wohingegen ein 4- bis 5-jähriges Kind schon differenzierter ausdrücken kann, wie es fühlt: „Ich bin stolz, weil ich groß bin!“ Dabei lernen Kinder nicht nur mehr Begriffe für Emotionen kennen, sie können auch nach und nach mehr Zusammenhänge herstellen.

Disziplin üben Führen Sie klare Regeln ein, an die sich alle Familienmitglieder konsequent halten müssen. Übertragen Sie Ihrem Kind kleine Aufgaben im Haushalt: den Müll herausbringen, die Schuhe putzen, die Spülmaschine ausräumen, mit dem Hund rausgehen, die Wohnung staubsaugen. So vermitteln Sie Ihrem Kind nicht nur, dass es Pflichten gibt, die zu erfüllen sind, sondern Sie werden bemerken, dass das Kind stolz darauf ist, etwas zum Wohl der Familie beigetragen zu haben.

Willensstärke entwickeln Ein mögliches Vorbild kann hier die asiatische Form der Erziehung sein: keine Übernachtungspartys, keine Spielnachmittage, dafür täglich drei Stunden Geigenunterricht und zusätzliche Hausaufgaben. Eine ganz schön brutale, aber erfolgreiche Methode: 4 % der in den USA lebenden Asiaten stellen ein Viertel aller Studenten an den Eliteuniversitäten. Die Kunst ist, Kindern weder jeden Wunsch zu erfüllen noch stur „Nein“ zu sagen. Lassen Sie die Argumente eines Kindes auch einmal gelten, wenn Ihr Kind es schafft, Sie zu überzeugen, und erlauben Sie dann etwas, was Sie ursprünglich abgelehnt haben. So lernt Ihr Kind, dass es sich besser mit guten Argumenten durchsetzen kann als sich trotzig auf den Boden schmeißen und mit den Füßen treten, nur weil Sie es im Supermarkt verneint haben, ein Überraschungsei zu kaufen.

Wortschatz

Ein Auszug aus meinem Buch „Wie schlau ist mein Kind?“

Bei diesen Aufgaben werden Ihnen mehrere Antwortmöglichkeiten angeboten. Wählen Sie eine Antwort aus, die für Sie am zutreffendsten ist. Vorsicht: Es können auch mehrere Antworten richtig sein. Versuchen Sie, möglichst alle Fragen zu beantworten.

Beispiel : Was ist eine Eule?

Allgemeines Konzept: In Wäldern lebender nachtaktiver Vogel mit großen runden Augen und kurzem krummen Schnabel.

Lösungsmöglichkeiten: „Uhu“; Vogel; Vogel, der nachts nicht schläft.

Bewertungskriterien

2 Punkte Treffendes Synonym; Nennung einer allgemeinen Klassifikation (Oberbegriff); Nennung eines oder mehrerer wesentlicher oder primäre Merkmale; Nennung einiger weniger wesentlicher, aber richtiger Beobachtungsmerkmale, die insgesamt erkennen lassen, dass das Kind das Wort verstanden hat
1 Punkt Eine Antwort, die zwar richtig, aber inhaltlich nicht ausreichend ist; ein ungenaues oder weniger zutreffendes Synonym (Oberbegriff); Nennung eines oder mehrere wesentlicher oder primäre Merkmale; ein Beispiel, in dem der Begriff selbst ohne höhere Erklärung verwendet wird
0 Punkte Eine offensichtlich falsche Antwort; eine verbale Antwort, die auf Nachfrage nicht auf ein wirkliches Verständnis schließen lässt; wichtiges Klassifikationsmerkmal, das für beide Dinge wesentlich ist; eine Demonstration ohne verbale Erklärung

Aufgabe: Erkläre folgende Wörter

Übungsaufgaben für die Altersgruppe 8-9 Jahre

1. Verbrecher

a) traut sich was zu
b) jemand, der eine Straftat begangen hat
c) einsam
d) gefährdet Menschen
e) zwingt sich zu etwas
f) Krimineller
g) bewältigt Herausforderungen
h) wird von der Polizei festgenommen
i) Gesetzbrecher
j) verhindert etwas
Lösungen 2 Punke:
Lösungen 1 Punkt:

2. Ausrede

a) eine Lüge als Rechtfertigung
b) eine Geschichte
c) man verschafft sich damit ein Alibi
d) Menschen denken sie oft aus
e) man redet viel und gern
f) nicht zutreffender Grund für eine Entschuldigung
g) etwas, was man zu seiner Entlastung sagt
h) eine Entschuldigung
i) man muss sie manchmal haben
j) ein Vortrag
Lösungen 2 Punke:
Lösungen 1 Punkt:

3. Erwartung

a) Formen der Gedanken
b) man wartet auf etwas
c) in Zukunft vorausschauen
d) Hoffnung
e) Optimismus
f) das beeinträchtigt das Leben
g) etwas passiert in der Zukunft
h) Zustand
i) eine Zukunft, die wir vermuten
j) Glaube an Gott
Lösungen 2 Punke:
Lösungen 1 Punkt:

4. Hochwertig

a) qualitative Erzeugnisse
b) überzeugt durch Qualität
c) kostbar
d) unauffällig
e) teuer
f) nicht für alle zugänglich
g) erstklassig
h) schwer zu bekommen
i) ein Ding, das eine hohe Qualität hat
j) empfehlenswert
Lösungen 2 Punke:
Lösungen 1 Punkt:

5. Anstrengung

a) Anstrengung in der Schule
b) sich für ein Ziel einsetzen
c) bestimmten Anweisungen folgen
d) Hausaufgaben erledigen
e) etwas anstreben
f) Menschen beschützen
g) eine Heldentat
h) Sport treiben
i) Bemühung
j) sich etwas zuwenden
Lösungen 2 Punke:
Lösungen 1 Punkt: