Computerspiele

Unveröffentlichtes Material. Bestellungen und Anfragen gerne per E-Mail: irina_bosley@yahoo.de

Mit Computerspielen in diesem Bereich kann die Erkennung von Gefühlen geübt werden. Zielgruppen: Kinder und Erwachsene, wobei das Spiel ‚Memory für Kinder‘ wegen ihrer kindgerechten Form eher für Kinder geeignet ist. Alle Spiele wurden von der Autorin selbst entwickelt. Sie können nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

In unserer Kindheit erschaffen wir selbst durch unsere Gedanken Emotionen wie Angst, Trauer, Wut, Scham, Schuld, Verlassenheit, Neid, Eifersucht. Sie entstehen als Reaktion auf unsere Umwelt, z.B. durch Erziehung, Eltern, Lehrer, Freunde, Medien. Dieses emotionale Vermächtnis bestimmt und formt im Laufe unserer persönlichen Entwicklung unser Denken und Handeln, gestaltet unsere Wirklichkeit, prägt unser neuronales Netzwerk, und macht diese umso mehr zu einer wahrhaften Realität. Die Wahrnehmung und Interpretation der Wirklichkeit entstehen in unserem Gehirn. So werden die erlernten Gefühlsmuster zu einem festen Programm, wonach wir unsere Welt gestalten und ausrichten, und aus dem wir die Welt wahrnehmen können.

Paul Ekman, einer der einflussreichsten Emotionsforscher des 20. Jahrhunderts hat gezeigt, dass Emotionen und deren Ausdruck weitgehend universelle Prozesse sind. Er hat festgestellt, dass es eine Reihe von Emotionen gibt, die in allen Kulturen der Welt gleich ausgedrückt werden.

Gefühle wie Stolz, Arroganz, Demut, Schüchternheit, Verzweiflung usw. sind nicht eindeutig erkennbar und können von Land zu Land unterschiedlich aussehen. Der Wissenschaftler bewies die Existenz von sieben angeborenen Basisemotionen: Freude, Traurigkeit, Wut, Angst, Überraschung, Ekel und Verachtung.